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Test: Der neue Lezyne Super GPS – Trainingsbegleiter zum Top-Preis

Der neue Lezyne Super GPS (dieses Jahr auf den Markt gekommen) verspricht ein kompakter Alleskönner und Trainingsbegleiter für Radsportler zu sein. Schon der Name „Super“ lässt aufhorchen. Der Computer wirbt mit GPS / Glonass Chip, ANT+ und Bluetooth Kompatibilität, Integration von Strava Segmenten, sowie einer umfassenden Leistungsfülle mit individueller Anpassbarkeit. Obendrauf setzt Lezyne noch einen top Preis von 149,95€ UVP für das Gerät, sowie 229,95€ für das Bundle inkl. Trittfrequenz und Pulsmesser. Kurz und knapp, wenn Lezyne diese Versprechen einhalten kann, habe ich hiermit wohl einen neuen „Super“-Begleiter gefunden.

Um das herauszufinden, habe ich dem Super GPS im Bundle u.A. in meinem Normandie Urlaub ausführlich auf den Zahn gefühlt. Hier meine Eindrücke und mein Testurteil zum Lezyne Super GPS:

Erster Eindruck beim Auspacken

Pünktlich drei Tage vor meinem Urlaub, kam das Päckchen von Sport Import, so dass ich noch genügend Zeit zum heimischen Auspacken hatte. Der allererste Eindruck ist eine äußerst hochwertige Kunststoffbox, welche viel zu schade ist, um als Verpackungsmüll zu enden und mit Sicherheit eine anderweitige Aufgabe erhalten wird. Nach dem Öffnen der Box, werden der Super GPS, der Pulssensor, der Geschwindigkeits- und Trittfrequenzsensor (Speed und Cadence Sensor) sowie die zugehörigen Magnete, ansprechend präsentiert. Sind diese entnommen, offenbart sich der komplette Lieferumfang.

Im Bundle enthalten sind:

  • Super GPS
  • Geschwindigkeits-Trittfrequenzsensor
  • Speichenmagnet für Geschwindigkeit
  • Kurbelmagnet für Trittfrequenz
  • Pulssensor nebst zugehörigem Brustgurt
  • Vorbauadapter
  • X-Lock Vorbauadapter
  • X-Lock Forward Mount
  • O-Ringe, sowie Kabelbinder in mehr als ausreichender Anzahl
  • USB-Kabel
  • Quick Start Anleitungen mehrsprachig
Lezyne Super GPS Gewicht

Gewicht nur 62g

Beim ersten Anfassen wirkt der Super GPS, trotz der überschaubaren Maße von 73,2mm x 46,5mm x 27,0mm, mit einem Display von 37,8mm x 30,4mm, recht massiv. Klobig würde es nicht treffen, allerdings hatte ich von anderen Herstellern, schon zierlichere und etwas formschönere Geräte in der Hand. Dies mag erklären, wie der Kleine – gerade mal 62g leichte Computer – es schafft 400 Stunden Datenmaterial zu speichern und eine angebliche Akkulaufzeit von 22 Stunden bietet :-). Nichts desto trotz, der Eindruck ist gut, er wirkt äußerst stabil und gut verarbeitet und mir persönlich geht es weder um ein paar Watt Windwiderstand, noch um einen Designaward.

Erste Inbetriebnahme & Einrichtung

Nachdem ich nun genug Zeit damit verbracht habe den Super GPS von allen Seiten anzuschauen, ist es nun soweit zu den wesentlichen Dingen vorzudringen. Nachdem er in kurzer Zeit per Micro-USB vollständig geladen ist, betätige ich für zwei Sekunden die links obenliegende Taste und siehe da, er erwacht zum Leben. Erstaunlicherweise tut er dies auch ohne größere Bootzeit, sondern ist so gut wie sofort betriebsbereit. Die Wartezeit, während des Aufladens, hatte ich genutzt, um mir die zugehörige (nicht unbedingt notwendige, aber äußerst sinnvolle und für viele Features erforderliche) Lezyne Ally V2 App herunterzuladen, sowie mir ein kostenfreies Konto bei Lezyne zu erstellen, um den Super GPS auch vollumfänglich nutzen zu können. Nachdem dies nun alles geschehen und der Super GPS betriebsbereit ist, öffne ich zuerst die App, um die Geräte zu verbinden. Dies funktioniert problemlos und sehr schnell. Zuerst ließ ich nun das obligatorische Firmware-Update durchführen, auch dies war ruck zuck erledigt.

Die Ersteinrichtung habe ich direkt über die App vorgenommen, hier lassen sich alle Grundeinstellungen wie Zeit, Einheiten, Beleuchtung, persönliche Daten, Bikespezifikationen etc. schnell und einfach einrichten.

Das meiste hiervon geht zwar auch direkt über das Menü des Super GPS, allerdings ist dieses, wie von vielen Radcomputern gewöhnt, nicht unbedingt intuitiv und bedarf etwas Eingewöhnung. Unter GPS Einstellungen > Fahrrad und Bildschirmeinstellungen, lassen sich per App bis zu fünf Räder mit bis zu fünf Datenseiten, Bedürfnis und radspezifisch einrichten. Für meinen Bedarf sind die gebotenen Optionen hierbei vollkommen ausreichend, ohne zu verwirren. Sehr schön ist auch, dass Lezyne umfangreiche Videotutorials im Hilfe-Menü zur Verfügung stellt, welche (auf Englisch) alle Funktionen und Einstellungen gut erläutern und somit bei der Inbetriebnahme weiterhelfen.

Montage des Super GPS sowie der zugehörigen Sensoren

Der Super GPS kann entweder über den Vorbauadapter direkt auf dem Vorbau oder über den Fast-Forward-Adapter vor den Lenker montiert werden. Hier seht ihr beide Varianten:

Beide Halterungen lassen sich sehr einfach und gut sitzend montieren. Das X-Lock-System sorgt für einen sehr sicheren und stabilen Halt in der jeweiligen Halterung. Schön ist, dass der Vorbauadapter über zwei O-Ringe montiert wird und somit schnell an ein anderes Rad montiert werden kann. Der Super GPS wird in die X-Lock Halterung um 45 Grad versetzt, mit leichtem Druck eingesetzt und dann in seine Endposition gedreht.

Bei der Fast Forward Halterung (auf vielen Bildern hier im Beitrag weiter unten zu sehen) ist mir hierbei ein Nachgeben der Halterung spürbar aufgefallen, sodass diese beim Einsetzen von hinten gegenzuhalten ist. Hier wäre eine etwas massivere Ausführung wünschenswert gewesen, bei der Fahrt, auch auf ruppigen Straßen, konnte ich allerdings keine Vibrationen oder ähnliches feststellen.

Die Montage des Geschwindigkeits-Trittfrequenzsensors gelingt gemäß beiliegender Anleitung problemlos, dieser kann mittels O-Ringen oder Kabelbindern, bzw. wahlweise auch mit beidem, befestigt werden und sitzt somit stabil und sicher.

Pairing / Konnektivität des Lezyne Super GPS

Lezyne bietet mit dem Super GPS Konnektivität zu ANT+ sowie Bluetooth fähigen Sensoren. Das Einbinden von DI2 sowie E-Tap ist möglich, wurde von mir im Rahmen dieses Testes jedoch nicht getestet. Das Pairing mit Sensoren funktioniert einwandfrei, getestet habe ich dies mit den hauseigenen Lezyne Sensoren, sowie mit dem Geschwindigkeits-Trittfrequenzsensor von Bontrager sowie auch von Garmin.

Hierzu ist lediglich der jeweilige Sensor anzubringen, im Super GPS Menü Sensoren auszuwählen, der entsprechende Sensor zu bestätigen und innerhalb von Sekunden ist dieser gekoppelt und funktionsfähig. Das Pairing mit dem Smartphone ist ebenfalls äußerst einfach. Bei der ersten automatisch geleiteten Aktion, ist der vom Super GPS angegebene Code einzugeben, schon ist das System betriebsbereit. Ab diesem Zeitpunkt ist zum Pairing nur noch der Super GPS zu starten, die App aufzurufen und nach Geräten zu suchen, dann kann es in kürzester Zeit losgehen. Wer möchte, kann sich nach erfolgreichem Pairing auf seinem Super GPS eingehende Anrufe, Nachrichten und Mails anzeigen lassen. Sehr schön ist, dass der Super GPS den Akkustand von gepaarten Geräten sowie auch Sensoren anzeigt, so dass man dies immer im Blick hat.

Fahrtbetrieb

Also los zur ersten Fahrt. Was soll ich sagen, es funktioniert. Alle von mir voreingestellten Felder erscheinen gut ablesbar auf dem ordentlich strukturierten Display. Dieses ist zwar nicht gerade hochauflösend und „nur“ schwarz-weiß, erfüllt seinen Zweck aber voll und ganz. Sowohl unter Sonneneinwirkung, wie auch im Dunklen mit Hintergrundbeleuchtung, hatte ich mit dem Ablesen keinerlei Probleme. Die Bedienung während der Fahrt funktioniert sehr gut, die vier außenliegenden Tasten sind vernünftig platziert und lassen sich mit und auch ohne Handschuhe angenehm bedienen. Die von mir eingestellte automatische Start/Stopp-Funktion der Aufzeichnung reagiert relativ schnell, lässt sich bei Bedarf aber auch ausschalten und manuell bedienen. Das Smartphone habe ich mit dem Super GPS gekoppelt und der Benachrichtigungsübermittelung zugestimmt, auch dies funktioniert einwandfrei und schnell. Eingehende Nachrichten und Anrufe werden direkt auf dem Display angezeigt.
Zum einfachen Fahrtbetrieb muss nicht viel mehr gesagt werden, das GPS Signal hat mich nie verlassen, die individuell einstellbaren Datenfelder bieten für jeden eine sehr gute Übersicht über die für ihn während der Fahrt interessanten Daten.
Auch der Betrieb mit Sensoren funktioniert sehr gut, diese werden jederzeit sehr schnell erkannt. Der einzige von mir im Sensorbetrieb feststellbare Mangel ist, dass die Übertragung der Trittfrequenz leicht störungsanfällig ist. Auf einem großen Teil der normannischen Nebenstraßen, hängen direkt neben der Straße relativ niedrige Stromleitungen, wenn man nun einen Moment unter diesen Leitungen fährt, beginnt die Trittfrequenz unablässig zwischen 30 und 260 U/min zu schwanken. Dies ist äußerst nervig und macht natürlich jede Auswertung zunichte. Auf heimischen Straßen, konnte ich dieses Problem bisher allerdings noch nicht feststellen. 🙂

Navigation mit dem Super GPS in 3 Varianten

Der Super GPS ist kein Gerät mit dem Hauptaugenmerk auf den Punkt Navigation, sondern ein umfangreicher Fahrradcomputer, mit hoher Akkulaufzeit und einer Basisnavigationsmöglichkeit als zusätzlichem Feature.

Dies waren die Grundinformationen, welche mir vorlagen und der Grund dafür warum mich das Gerät hauptsächlich interessiert hat. Ich bin niemand der dauernd mit Navigation fährt, sondern radle in vielen Fällen gerne einfach ins Blaue hinein und schaue wo mich der Weg hinbringt. Wenn das Blaue mal wieder zu blau wird und ich mich (wie des öfteren) hoffnungslos verfranzt habe, fände ich es schön, auch ohne zusätzliches auf dem Lenker befestigtes Smartphone, wieder nach Hause zu finden. Wenn ich zusätzlich im Urlaub auch ohne größere Vorbereitung noch ein paar Routen abfahren kann, bin ich damit zufrieden. In diesem Punkt, hat der Super GPS, meine Erwartungen bei weitem übertroffen. Ich habe alle möglichen Navigationsoptionen ausführlich getestet und bin bis auf ein paar Kleinigkeiten sehr zufrieden. So schaut die Ansicht der Streckenhinweise aus:

Option 1 – Brotkrümel

Meine liebste Variante, ist der Brotkrümel-Trail. Dies ist ziemlich Basic, funktioniert aber sehr schön und entsprechend meinen Bedürfnissen. Auf der Seite „Karte“ (da der Super GPS keine Kartendarstellung hat, ist diese Bezeichnung leicht verwirrend), wird mein Startpunkt, sowie die bisher gefahrene Strecke als Linie gezeichnet. Wenn ich nun nicht mehr genau weiß wie ich zurückkomme, kann ich somit einfach in Richtung meines Startpunktes fahren. Dies kann zwar natürlich je nach vorhandenen Wegen, zu etwas Zick-Zack führen, funktioniert aber sehr gut und macht Spaß.

Option 2 – per App

Schnelle Routenplanung per Ally V2 App. Hierzu ist die App zu öffnen, der Punkt Navigation auszuwählen und das gewünschte Ziel einzugeben. Die App erstellt drei Streckenvorschläge von welchen einer gewählt, allerdings nicht mehr bearbeitet werden kann. Wenn der Super GPS eingeschaltet ist, einfach auf „Los“ drücken und die Strecke wird per Bluetooth auf den Radcomputer übertragen. Sobald dies geschehen ist, beginnt der Super GPS mit der Streckenführung, sind Pop-Up-Modus sowie Lautsprecher aktiviert, bekommt man kurz vor Streckenänderungen mehrere akustische Signale und der Streckenführungshinweis (inkl. Straßennamen) erscheint auf dem Display. Sobald die Streckenänderung erfolgt ist, schaltet das Display wieder auf die vorherige Ansicht um. Die Streckenhinweise sind top, wenn man sich strikt an diese hält, kommt man auch an. Einzig die Navigation in Kreiseln konnte mich nicht zufriedenstellen (in Frankreich kein unwichtiges Thema 😉 ), hier habe ich zu mindestens 30% die falsche Ausfahrt genommen und anschießend den „out off Route“-Hinweis erhalten, zu diesem Thema könnte Lezyne an einer etwas verbesserten Symbolik arbeiten. Nachteil der Routenplanung per Ally V2 App ist, wie erwähnt, dass die Möglichkeit der Streckenänderung nicht gegeben ist und die App teilweise auch etwas außergewöhnliche Wege wählt. Ich kam zwar tatsächlich immer an und positiv zu erwähnen ist, dass dies hauptsächlich auf hübschen Nebenstraßen geschehen ist. Teilweise wären aber auch nettere Routen vorhanden gewesen, jedoch wurde ich über völlig ungenutzte und kaum passierbare Feld- und Waldwege navigiert, welche für Rennradfahrer nicht gerade die erste Option sind. Das haben andere mir bekannte GPS-Geräte aber ebenso. Woher sollen sie die Streckenbeschaffenheit denn auch kennen 🙂

Option 3 – Online-Planung

Routenplanung per Lezyne GPS Root. Unter https://www.lezyne.com/gpsroot/gps_login.php findet sich der ausführliche, intuitiv bedienbare Routenplaner. Hier können Strecken völlig frei geplant und gestaltet werden. Sobald die Strecke erstellt und hochgeladen wurde, kann diese über die App unter „gespeicherte Fahrten“ aufgerufen und auf den Super GPS übertragen werden. Ein nicht ganz unwichtiger Hinweis, sobald die Route auf den Radcomputer übertragen wurde, wird das Smartphone nicht mehr benötigt, es entsteht KEIN dauerhafter Datenverbrauch während der Navigationsfunktion – sehr gut.

Livetracking für Daheimgebliebene oder Trainer

Mit Lezyne Track bietet die Ally V2 App die Möglichkeit den aktuellen Standort, Streckenverlauf, sowie Leistungsdaten live verfolgen zu lassen. Hierzu muss in der App „Live Tracking“ aktiviert werden. Anschließend ist die E-Mail-Adresse der trackenden Person einzugeben (die einen beobachten darf bzw. soll). Sobald eine Fahrt gestartet wird, bekommt die entsprechende Person nun eine automatisch generierte Mail mit einem Link zur Lezyne-Website. Über diesen Link, kann nun eine Kartenansicht mit dem aktuellen Standort und Streckenverlauf, sowie eine Übersicht über die zugehörigen Leistungsdaten eingesehen werden.

Zu guter Letzt:

Die Auswertungsmöglichkeiten

Wer solch einen umfangreichen Trainingscomputer besitzt, welcher 400 Std. Datenmaterial speichert, hat in den meisten Fällen auch das Bedürfnis sich die gespeicherten Daten anzuschauen sowie auszuwerten. Möglich ist dies auch wieder mit der Ally V2 App sowie über ein eigens hierfür angelegtes Onlinetool. Nach beendeter Fahrt, können gefahrene Strecken auf das Smartphone hochgeladen und mit der Lezyne Cloud synchronisiert werden. Auf dem Smartphone habe ich dann für jede Fahrt eine Kartenübersicht der Strecke, sowie gute Diagrammübersichten der Leistungsdaten.

Für Details, Langzeitübersichten und genauere Auswertungen, bietet sich dann auf der GPS Root Seite von Lezyne das Dashboard an, welches eine genaue Übersicht über Trainingsverläufe, Leistungsdaten in Detaildiagrammen etc. bietet.

Fazit

Von meiner Seite her gibt es für den Super GPS eine absolute Kaufempfehlung, mich wird er definitiv weiter begleiten. Lezyne hat mit dem Super GPS einen tollen Allrounder zu einem Top-Preis auf den Markt gebracht. Wem die gebotenen Navigationsmöglichkeiten ausreichen, kommt an diesem Gerät nur schwer vorbei.

Noch ein Wort zum Akku – absolut super! Einer der für mich mitunter wichtigsten Punkte! Und auch hier ist der Super GPS wirklich „super“. Lezyne gibt eine Batterielebensdauer von 22 Std. an, dies kann ich problemlos bestätigen. Nach 19h 54min und 34s Fahrzeit, plus jeder Menge Zeit für das Einrichten, Gerät kennenlernen und herumspielen, ist der Akku immer noch bei 17%! Dies ist eine ordentliche Hausnummer und lässt mich für die weitere Nutzung zukünftig gespannt sein.

Vorteile

  • handliches Gerät mit trotzdem ausreichenden Darstellungsoptionen
  • hohe Individualisierbarkeit
  • gute Kompatibilität mit Sensoren anderer Hersteller
  • Hohe Akkulaufzeit
  • Micro-USB aufladbar
  • ANT+ und Bluetooth kompatibel
  • GPS / Glonass Chip

Nachteile

  • Voller Funktionsumfang nur in Kombination mit Smartphone und Cloud nutzbar (dessen man sich vor dem Kauf aber ja bewusst ist)
  • Das Design wirkt etwas grobschlächtig
Harald Schättler - Ladengeschäft Kronberg
Ein Beitrag von: Harald Schättler – HIBIKE Ladengeschäft Kronberg im Taunus

7 thoughts on “Test: Der neue Lezyne Super GPS – Trainingsbegleiter zum Top-Preis

  1. Habe bei Euch in Kronberg Anfang des Jahres den Lezyne Micro C erworben und bereue den Kauf nicht 🙂

    Vielleicht sollte man der Vollständigkeit halber aber noch anmerken:

    Die Lezyne 10 Year Edition besteht ja aus mehreren Modellen unterschiedlicher Größe. Bei den größeren Modellen können seit dem letzten Firmware Update bis zu acht Datenfelder pro Datenseite (max. fünf Datenseiten) angezeigt werden. Beim sehr klein geratenen Enhanced Micro C können leider nur maximal drei Datenfelder pro Datenseite angezeigt werden (beim normalen Micro übrigens m.W. vier), was in der Praxis etwas wenig sein kann. Ich habe mir den Micro C als Zweit-Bike Computer gekauft, insofern kann ich mit diesem Umstand leben, aber gegen mehr Datenfelder hätte ich auch nichts einzuwenden (drei sind schon recht wenig, wenn man das Dingens auch als Trainingscomputer nutzen will).

    Ansonsten funktioniert das Ding recht gut, hoffe trotzdem, dass Lezyne noch ein paar Firmware Updates beisteuern wird und die erweiterten Power Metriken wie NP, TSS, IS, etc. in der Session Message in der Fitfile Activity abspeichern wird (was bisher noch nicht der Fall ist).

  2. Hallo,
    schöner Bericht. Kann ich bei Anschluß an den Rechner auf die gefahren Tracks zugreifen und diese in eine Trainigssoftware importieren (VeloHero)? Welches Dateiformat wird genutzt?
    LG
    Christof

    1. Hy Christof,
      generell funktioniert das. Wenn VeloHero „.fit“ Dateien akzeptiert (diese stellt Lezyne zur Verfügung) wird es kein Problem sein.
      Grüße aus Kronberg
      Harald

  3. Hallo, klingt alles sehr gut. Zwei Fragen hätte ich aber dennoch: kann man externe Gpx-Tracks einlesen und was ist mit Wasserdichtheit? LG Jens

    1. Hi Jens, ja man kann externe GPX Tracks einlesen über die Lezyne Root Plattform und dann auf der App unter „gespeicherte Fahrten“ aufrufen und mit dem Super GPS nachfahren. Die Wasserdichtheit entspricht dem IPX7 Standard. VG Gillian

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