Bergamont und Specialized Fatbikes im Vergleich

Preiswerte Fatbikes von Specialized und Bergamont im Vergleich

Jürgen, unser Mitarbeiter aus dem Ladengeschäft ist die beiden Fatbikes Specialized Fatboy 26 und Bergamont Deer Hunter 6.0.26  für euch Probe gefahren und hat diese im direkten Vergleich gegenüber gestellt.  Seine Eindrücke und das Ergebnis erfährst du hier.

Im Duell: Das Specialized Fatboy 26 und das Bergamont Deer Hunter 6.0.26

Heute habe ich mal „bezahlbare“ Fatbikes genauer unter die Lupe genommen. Das Specialized beginnt in der SE Version bei 1.499 € und das Bergamont bei 1.299 €.

Bergamont und Specialized Fatbikes im Vergleich

Wie fahren sich die beiden „Rivalen“?

Das Specialized kenne ich ja nun schon eine ganze Weile und bin nach wie vor total begeistert von dem Panzer. Kein Gelände ist unfahrbar. Es kommt einfach überall hoch, selbst dort, wo man schon lange nicht mehr laufen kann. Dafür ist es keine „Rennsemmel“. Da wird eine Tour mit 60 km schon ganz schön hart. Aber dafür soll es ja auch nicht sein. Diese Ruhe ist einfach ein Genuss. Traktion, Traktion, Traktion… Logisch, bei den Specialized Control Reifen in der 4,6 Zoll Version. Es gehört in den Schnee, in grobes Geröll oder auf Sand, da ist es Zuhause. Und nicht auf der Straße.

Das Deer Hunter von Bergamont ist eine ganz andere Nummer. Gerade das Rollverhalten ist, im Vergleich zum Fatboy,  sehr unterschiedlich. Selbst auf Teer und einfachem Schotter fühlt es sich richtig gut an, ganz untypisch für ein Fatbike. Original wird es mit dem Schwalbe Jumbo Jim in der 4.0 Zoll Version geliefert. Ein toller schneller Reifen. Ich bin es bei meiner Testfahrt mit den 45NRTH Dillinger 4.0 gefahren, vergleichbar, aber mit etwas mehr Gripp. Das Deer Hunter ist ein Fatbike für die Strecke, welches auch im Gelände eine richtig gute Figur macht. Es ist eben nicht ganz so Trail-lastig wie das Fatboy. Eine längere Tour stellt hier kein Problem dar.

Beide Räder stoppen mit Tektro Bremsen sicher und zuverflässig. Geschaltet wird mit Sram-Komponenten (2×10), knackig wie immer, wobei Specialized hier auf Drehgriffe zurückgreift und Bergamont auf Trigger.

Also ihr seht… Man muss nicht immer ein Vermögen für sein Hobby ausgeben. Beide Räder haben wirklich viel Spaß gemacht, jedes auf seine Art. Daher gibt es heute zwei Sieger im Test.

 

Jürgen Domaschky
Ein Beitrag von: Jürgen Domaschky – HIBIKE Ladengeschäft Kronberg im Taunus

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